Mit einem anonymen Fragebogen wurden auf verschiedenen Veranstaltungen vor Beginn der Corona-Pandemie die teilnehmenden Vertreter von Architektur- und Ingenieurbüros über ihr Nutzungsverhalten hinsichtlich der (sozialen) Online-Medien befragt.
Bei den sozialen Medien wurde nach Facebook, YouTube, Instagram, LinkedIn, Xing, Twitter, Pinterest und TikTok sowie den Messenger-Diensten WhatsApp und SnapChat gefragt. Zudem gab es Fragen zum Internetauftritt des eigenen Büros: zu regelmäßigen Aktualisierungen, responsivem Aufbau/mobile-friendly, zur Usability, Suchmaschinenoptimierung und den Umfang von Online-Werbung (z.B. durch Google- oder Facebook-Ads).
Insgesamt erfreulich ist, dass sich fast alle (befragten) Architekten und Ingenieure mit Online-Medien auseinandersetzen. Schließlich befindet man sich in einer technik-affinen Branche. Schade ist, dass dieser "Spieltrieb" anscheinend nicht für die Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Büros genutzt wird und die für Architekten und Ingenieure ansonsten systematische und zielorientierte Denk- und Arbeitsweise sich hier nicht oder nur wenig niederschlägt. So verwundert es nicht, dass auch kaum einer der Befragten plant, für sein Büro Social-Media-Präsenzen einzurichten.
Erfreulich ist aber, dass die Realität zeigt, dass aktuell immer mehr Bau-Auftritte in den sozialen Medien zu verzeichnen sind, nsbesondere auf Instagram.
Dr.-Ing. Knut Marhold, Theodor-Heuss-Straße 50, 42109 Wuppertal, 0202 751933, info@marketingINGenieur.de
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